24. Oktober 2024
Demenz Meets 2024: Bunte Tage zum Leben mit Demenz
Lokale Allianzen gegen das Schweigen
«Leichte Stunden zu einem schweren Thema»: An den Demenz Meets treffen sich Angehörige, Menschen mit Demenz und Fachpersonen zu einem stärkenden Austausch auf Augenhöhe. Es geht darum, das Schweigen um Demenz zu brechen und betroffene Menschen zu empowern und zu vernetzen.
Seit sieben Jahren gibt es das innovative Begegnungsformat nun schon. 2024 fanden in acht Städten Demenz Meets statt, insgesamt kamen über 1500 Menschen zusammen. Organisiert werden die Meets durch lokale Organisationen und Privatpersonen, unterstützt durch den gemeinnützigen Verein und Franchise-Geber demenzworld.
Vertrauensvoller Austausch auf Augenhöhe
Ein Demenz Meet ist kein Fachkongress, sondern ein bunter Tag des Beisammenseins. Es herrscht Du-Kultur, die Stimmung ist gelöst. Auf der Bühne teilen Angehörige und Erkrankte Erlebnisse aus dem Alltag mit Demenz – Lebensgeschichten, oft tragisch, aber auch Mut spendend. Dazwischen sorgt mal ein Künstlerduo für Schwung oder eine Physiotherapeutin für Bewegung. Wissensimpulse veranschaulichen Themen wie die Kommunikationstechnik Validation und auf der Piazza informieren lokale Organisationen über ihre Angebote.
Dazwischen bleibt viel Raum für Gespräche – zum Beispiel beim Mittagessen oder in den «Gesprächsinseln», wo die Gäste Themen vertiefen, die sie beschäftigen: Was tun nach der Diagnose? Wer hilft mir? Wie finanziere ich die Betreuung? …
Die Meet-Bewegung wächst
Ausgehend von Zürich, wo der Angehörige Daniel Wagner das erste Demenz Meet ins Leben rief, macht das Konzept nun auch in Deutschland und Österreich Schule. Dieses Jahr fanden neu Meets in Linz und Köln statt, in München und Wien bereits zum wiederholten Mal. 2025 werden weitere Städte hinzukommen – ein weiterer Schritt hin zu einer Gesellschaft, in der Demenz kein Tabu mehr ist.
24. Oktober 2024
Demenz Meets 2024: Bunte Tage zum Leben mit Demenz
Lokale Allianzen gegen das Schweigen
«Leichte Stunden zu einem schweren Thema»: An den Demenz Meets treffen sich Angehörige, Menschen mit Demenz und Fachpersonen zu einem stärkenden Austausch auf Augenhöhe. Es geht darum, das Schweigen um Demenz zu brechen und betroffene Menschen zu empowern und zu vernetzen.
Seit sieben Jahren gibt es das innovative Begegnungsformat nun schon. 2024 fanden in acht Städten Demenz Meets statt, insgesamt kamen über 1500 Menschen zusammen. Organisiert werden die Meets durch lokale Organisationen und Privatpersonen, unterstützt durch den gemeinnützigen Verein und Franchise-Geber demenzworld.
Vertrauensvoller Austausch auf Augenhöhe
Ein Demenz Meet ist kein Fachkongress, sondern ein bunter Tag des Beisammenseins. Es herrscht Du-Kultur, die Stimmung ist gelöst. Auf der Bühne teilen Angehörige und Erkrankte Erlebnisse aus dem Alltag mit Demenz – Lebensgeschichten, oft tragisch, aber auch Mut spendend. Dazwischen sorgt mal ein Künstlerduo für Schwung oder eine Physiotherapeutin für Bewegung. Wissensimpulse veranschaulichen Themen wie die Kommunikationstechnik Validation und auf der Piazza informieren lokale Organisationen über ihre Angebote.
Dazwischen bleibt viel Raum für Gespräche – zum Beispiel beim Mittagessen oder in den «Gesprächsinseln», wo die Gäste Themen vertiefen, die sie beschäftigen: Was tun nach der Diagnose? Wer hilft mir? Wie finanziere ich die Betreuung? …
Die Meet-Bewegung wächst
Ausgehend von Zürich, wo der Angehörige Daniel Wagner das erste Demenz Meet ins Leben rief, macht das Konzept nun auch in Deutschland und Österreich Schule. Dieses Jahr fanden neu Meets in Linz und Köln statt, in München und Wien bereits zum wiederholten Mal. 2025 werden weitere Städte hinzukommen – ein weiterer Schritt hin zu einer Gesellschaft, in der Demenz kein Tabu mehr ist.